Presse-Material und Stimmen zum Calliope mini

Die vielleicht größtmögliche Umwälzung des deutschen Schulsystems passt in eine Hand. Sie heißt Calliope mini. (zeit.de 11. Oktober 2016)

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Presse Mitteilungen
Archiv von Presse-Mitteilungen über das Calliope Projekt

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Sie möchten Weiteres über den Calliope mini wissen oder ein Interview mit den Gründer:innen führen?

Gerne! Schreiben Sie einfach eine kurze Mail an presse@calliope.cc

Stimmen zum Calliope mini

Sebastian, Grundschullehrer aus dem Saarland
„Der Calliope mini bietet mir die Möglichkeit den Schülerinnen und Schülern ihre technologische Umwelt anschaulich und auf kindgerechte Weise zu erklären. Zusätzlich ist er ein einfaches Mittel, um zu erleben, wie wir diese Welt mitgestalten können.“

Wie bist du zu Calliope gekommen?
Das Ministerium für Bildung und Kultur des Saarlandes hat unsere Schule 2016 als Pilotschule für den Calliope mini ausgewählt. Während das Projekt zunächst von einem Kollegen umgesetzt wurde, war ich für den technischen Hintergrund zuständig. Nach der erfolgreichen Erprobung haben wir uns gemeinsam am Zentrum für Medienbildung im Landesinstitut für Pädagogik und Medien des Saarlandes mit der Konzeption von Lehr- und Lernmaterialien, sowie Fortbildungen für Lehrkräfte auseinandergesetzt.

Wie gestaltest du deinen Unterricht mit dem Calliope mini? Wie und wo setzt du ihn ein?
Strukturell gesehen habe ich den Calliope mini zunächst in einem AG-Rahmen und anschließend im Regelunterricht eingesetzt. Inhaltlich nutze ich den Mini für verschiedenste Projekte über diverse Fächer hinweg, z. B. in Mathematik (Einmaleins-Trainer, Würfel, …), Deutsch (Namenmemory, Quatschsätze, …), Sachunterricht (Ampel, Lichtstärkemessung, …), oder Musik (6-Tasten-Instrument, Lieder, …).

Was war das beste/ schönste/ erfolgreichste/ eindrücklichste Erlebnis mit den Schülerkindern beim Einsatz des Calliope mini?
Als wir einen 6-seitigen Würfel programmiert haben. Mir war im Vorfeld bewusst, dass die Stunde bzw. die Programmierung einige Stolpersteine parat hielt. Wir hatten uns im Vorfeld noch nicht mit Zufallszahlen beschäftigt, doch die Schülerinnen und Schüler haben nicht nur den passenden Block schnell gefunden, sondern auch die Problematik des Beginns bei 0 selbstständig erkannt, gemeinsam besprochen und anschließend durch eine einfache Addition gelöst.

Welches Projekt würdest du in Zukunft gerne umsetzen?
Ich glaube, dass die Motorensteuerung viel Potenzial bietet und die Kinder sehr motiviert. Über die Funkoption ließe sich ein Auto mit Fernsteuerung bauen. Dieses Projekt könnte ich mir sehr gut im Rahmen des Sachunterrichts, oder in einem AG-Setting vorstellen.

Was gibst du anderen Lehrkräften mit, die noch überlegen, ob sie mitmachen wollen?
Programmieren ist nicht so schwer, wie die meisten Kolleginnen und Kollegen denken. Da der Editor kostenfrei im Netz liegt, empfehle ich allen, diesen einfach mal zu öffnen und selbst ein wenig herum zu probieren. Wer merkt, dass er damit halbwegs zurechtkommt und den Kindern diese Welt anschließend eröffnet, der wird beim ersten selbstprogrammierten LED-Leuchten mit strahlenden Kinderaugen belohnt.